Gut ausgebildete Gästeführer sind professionelle Dienstleister im Tourismus und gleichzeitig wichtige Repräsentanten und Botschafter ihrer Städte und Regionen. Da der Beruf des Gästeführers in Deutschland nicht staatlich geregelt ist, gibt es unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungen und Qualifikationen.
Um europaweit Qualität auf hohem Niveau zu gewährleisten und den europäischen Bestimmungen auf Freizügigkeit in der Berufsausübung zu entsprechen, hat die EU unter Mitwirkung des BVGD einen einheitlich hohen Standard für Gästeführerausbildungen entwickelt.
Diesen Standard hat der BVGD in eigene Richtlinien umgesetzt. Ziel des Verbands ist es, seine Mitglieder fortlaufend zu qualifizieren. Die jeweilige Qualifizierungsstufe wird mit einem Zertifikat und einem Button bzw. mit ein bis drei Sternen auf den Ausweisen dokumentiert
Bundesweit besitzen etwa ein Fünftel, also mehr als 2.000 der ca. 7.600 im BVGD organisierten Gästeführer ein BVGD-Zertifikat. Und viele von ihnen auch das Abzeichen für den höchsten BVGD-Standard nach DIN-EN-Norm. Es signalisiert dem Kunden: „Dies ist ein besonders qualifizierter Gästeführer!“
Die Angebote der einzelnen GästeführerInnen finden Sie über das BVGD-Serviceportal die-gaestefuehrer.de.